WUPPERMAN CAMPUS
  • Home
  • Herman Wupperman
  • Abriss hat Tradition!
  • Positive Beispiele
  • Kontakt
  • Home
  • Herman Wupperman
  • Abriss hat Tradition!
  • Positive Beispiele
  • Kontakt
Search
Wer war Herman Wupperman?
Alles begann 1856 mit der Gründung der Union-Eisenwerke durch die Unternehmer Schemmann und Thiel. Betrieben wurde die Stanzwerkstatt zur Herstellung von Geschirr von der Firma Rummel & Philippi, Stromberg.
Die Wirtschaftskrise von 1857 und unklare Zollgrenzen endeten 1866 mit einer schlechten Geschäftslage. Die Fabrik wurde 1868 an die Gebrüder Miether verkauft. 1870, inzwischen wirtschaftlich erfolgreich, richtete der sozial engagierte Miether für seine Arbeiter eine Betriebskrankenkasse und eine Sterbekasse ein.
Nachdem 1878 die Union-Eisenwerk AG Konkurs anmeldete, kaufte der Amerikaner Herman Wupperman das Werk. Er modernisierte es und machte es zu einem der größten Emaillierwerke Europas. Bemerkenswert ist, das Herman Wupperman neben seinem Unternehmerischen Geschick auch sozial dachte. Über die staatliche Sozialgesetzgebung hinaus richtetet er nicht nur eine Familienkasse und eine Betriebskrankenkasse ein, sondern auch eine Betriebssparkasse, Mietersparkasse und vieles mehr. 

1898 kam Herman Wupperman auf tragische weise bei einem Kutschenunfall ums Leben.
Bild
Bild
Wuppermans Wirken veränderte das Stadtbild Pinnebergs.
Durch Wuppermans Schaffen veränderte sich das Stadtbild Pinnebergs. Vieles, von dem was er in seiner Zeit hat bauen lassen, ist allerdings bereits wieder verschwunden oder auch vom Abriss bedroht.
  • Die Fabrikgebäude am Drosteipark - wurden in den 1960er Jahren abgerissen
  • Das Anstaltsgebäude (Kochschule) - 2015 abgerissen
  • Die Ernst-Paasch-Halle (heute Forum Theater) in der Lindenstraße wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Herman Wupperman als Turnhalle errichtet (Wuppermans Betriebssportverein war Vorläufer des heutigen VFL) - das Gebäude ist heute sanierungsbedürftig und von Abriss bedroht
  • Ebenfalls in der Lindenstrasse befand sich die ehemalige Wuppermansche Warteschule - eine Art Kita für Arbeiterkinder. (Die Öffnungszeiten entsprachen den Arbeitszeiten in der Fabrik, damit die Familien in der Pause zusammen zum Mittagessen nach Hause gehen konnten.) - Das Gebäude ist inzwischen abgerissen worden.
  • In der Herman- und Ottostrasse (benannt nach den beiden Söhnen Wuppermans) entstanden damals 120 Werkswohnungen mit günstigen Mieten für die Mitarbeiter der Firma Wupperman - die Häuser sind bis heute erhalten.
  • Die Villa im Fahltskamp 34 - die Villa lies Herr Miether bauen. In ihr wohnte die Familie Wupperman. Das Gebäude wurde im Zuge des Baus der Johannes-Brahms Schule abgerissen.
  • Reste des Werks II (Wuppermansche Hallen) an der Hermanstr. - noch erhalten aber sanierungsbedürftig

Hierzu lesen Sie gerne mehr unter:
https://pinnebergmuseum.de/die-geschichte-der-firma-wupperman/

https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/Fabrikant-Wupperman-praegte-alte-Pinneberg,pinneberg202.html
Powered by Create your own unique website with customizable templates.
  • Home
  • Herman Wupperman
  • Abriss hat Tradition!
  • Positive Beispiele
  • Kontakt